
Freudenberg. Die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) Siegen-Wittgenstein mit ihrem Vorsitzenden, Falk Heinrichs (MdL), sowie weiteren Vorstandsmitgliedern, besuchten das Software-Unternehmen Lachmann und Rink in Freudenberg.
Die beiden Geschäftsführer Claudius Rink und Arjan Bijlard berichteten, dass das 1981 durch den Vater von Claudius Rink und Dr. Lachmann in Littfeld gegründete Unternehmen in den letzten 30 Jahren stetig gewachsen ist. „Ohne den persönlichen Einsatz und die engagierte Leistung unserer fast 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dies nicht möglich. Es ist gutes und qualifiziertes Team und darauf sind wir stolz.“, so Rink.
Das in Freudenberg ansässige Unternehmen zählt mittlerweile zu den größten Softwareentwickler im Raum Südwestfalen. Nicht umsonst ist der Betrieb mit seiner großen Projekterfahrung und dem Know-how in den Bereichen kundenspezifische Soft- und Hardwareentwicklung sowie die Steuerung von Maschinen und Anlagen mittlerweile ein gefragter Partner. Viele bekannte Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Nahrungs- und Genussmittel, Werkzeugbau und Verpackungsindustrie gehören fest zum Kundenstamm.
Ein Thema lag der Geschäftsführung sehr auf dem Herzen. Beide Geschäftsführer wünschen sich eine bessere Breitband-Versorgung im Bereich der Freudenberger Hommeswiese. Heinrichs gab den beiden Geschäftsführern recht: „Schnelles Internet ist für Industrie und Handel von großer Bedeutung. Unsere wirtschaftsstarke, teilweise ländlich geprägte Industrieregion muss hier den Anschluss behalten.“ Die mitanwesende Freudenberger Bürgermeisterin, Nicole Reschke erklärte, dass im vergangenen Jahr bereits Verbesserungen erzielt werden konnten – auf mittelfristige Sicht aber weiterer Handlungsbedarf besteht.
Rink und Bijlard berichteten außerdem, dass das Unternehmen bereits für die Zukunft plant. „Ziel ist es, bis zum Jahr 2025 die Firma um einen Anbau und um weitere 30 hochqualifizierte Arbeitsplätze zu vergrößern“, so die beiden erfolgreichen Unternehmer.